Was ist eine Selbsthilfegruppe :


Foto:MB Nordart Büdelsdorf


Selbsthilfegruppen sind freiwillige, meist lose Zusammenschlüsse von Menschen, deren Aktivitäten sich auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten, psychischen oder sozialen Problemen richten, von denen sie entweder selbst oder als Angehörige betroffen sind.

Ziel ist es, durch den Austausch mit anderen Betroffenen die persönlichen Möglichkeiten zu erweitern, um die eigene Lebenssituation besser bewältigen zu können.

Gleichzeitig führt dieser Austausch auch dazu, dass anderen Menschen geholfen wird, denen es ähnlich geht.

Die Gruppe hebt die Isolation des Einzelnen auf und stärkt dadurch das Selbstvertrauen und die Solidarität. Durch die Regelmäßigkeit der Treffen entsteht ein stützender Zusammenhalt, der Verständnis und Trost gibt und Mut macht zu neuer Aktivität und verändertem Verhalten.

Eine Selbsthilfegruppe ersetzt keine medizinische Behandlung!